Глаголы в немецком языке

Автор работы: Пользователь скрыл имя, 10 Мая 2013 в 18:21, творческая работа

Краткое описание

Paradigmatik des Verbs. Begriff des Paradigmas. Das Verbalparadigma
Synthetische und analytische Wortformen
Strukturell-semantische Subklassen von Verben. Ihre Beziehung zur Paradigmatik und Syntagmatik des Verbs
Die Valenz der Verben

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Das Verb

Inhalt

 

    • Paradigmatik des Verbs. Begriff des Paradigmas. Das Verbalparadigma
    • Synthetische und analytische Wortformen
    • Strukturell-semantische Subklassen von Verben. Ihre Beziehung zur Paradigmatik und Syntagmatik  des Verbs
    • Die Valenz der Verben

 

 

Paradigmatik des Verbs. Begriff des Paradigmas. Das Verbalparadigma.  

    • Pardigma – die Gesamtheit der Wortformen die den Wörter der betreffender Wortart eigen sind
    • Alle Wortformen im Paradigma sind aufeinander abgestimmt und stehen einander als Gegenglieder einer Opposition gegenüber:
    • Opposition – antonymische Beziehung der Gegenglieder im Rahmen einer grammatischen Bedeutung, die die betreffenden Wortformen unterscheiden lässt

         ich rufe/du rufst/er ruft

         ich rufe/wir rufen

         ich rufe/ich rief

Beispiel:

ich rufe/du rufst/er ruft

Gemeinsame Eigenschaften:

    1. finite Formen
    2. Formen des Präsens
    3. Formen des Singulars

Opposition – sie sind einander als Formen der 1./2./3. Person gegenübergestellt

 

 

    • Mögliche Oppositionen des Paradigmas vom Verb:

    - sprechend/angesprochen/besprochen (1./2./3. Person)

     - finite Formen/infinite Formen

     - Einheit/Mehrheit

    • Mikroparadigma – die Kombination der Oppositionen nach Person und Numerus

 

 

 

Präsens

Sg.   1. rufe

        2. rufst

        3. ruft

Pl.   1. rufen

        2. ruft

        3. rufen

 

 

Präteritum

rief

riefst

rief

riefen

rieft

riefen

 

 

Perfekt

habe gerufen

hast gerufen

hat gerufen

haben gerufen

habt gerufen

haben gerufen

 

    • Jede finite Verbalform – Kreuzpunkt mehrerer Oppositionen

 

 

(ich) rufe

rufen, rufend, gerufen

(du) rufst, (er) ruft

rufe, ruft, rufen Sie

    • Die infiniten Formen des Verbs sind einerseits ein Gegenglied zu den finiten Formen des Verbs, andererseits bilden sie auch zwei Mikroparadigmen für sich
    • 1. Partizip                                               2. Partizip

      erwachend                                            erwacht

    • 1. Infinitiv                                               2. Infinitiv

     sprechen                               gesprochen haben

       

Synthetische und analytische Wortformen 

Das Pardigma 

einfache (synthetische) Wortformen

zusammengesetzte (analytische) Wortformen

Die einfachen Verbalformen

 

    • Diese Formen bestehen aus einem Wort  z. B. er kommt, er kam
    • Man unterscheidet  zwei Grundtypen der Konjugation: schwache und starke Verben
    • Der Hauptgegensatz zwischen den zwei Grundtypen der Konjugation beruht auf den verschiedenen Beschaffenheiten  des Wurzelmorphems

Die einfachen Verbalformen

 

Einfache Verbalform

Schwache Verben

(Invariabilität des Wurzelsmorphems)

Starke Verben

(Variabilität des Wurzelmorphems)

Die analytischen Verbalformen

 

    • Die analytische Verbalform besteht aus zwei Worten

   Zum Beispiel:

        - hat geschrieben

        - wird fahren

        - wird gerufen

    • Die festen biverbalen Wortgruppen sind keine analytischen Verbalformen:

        - hat zu arbeiten

        - soll gekommen sein

Merkmale der analytischen Form:

    1. Lexikalische und grammatische Ganzheit (Die gram. Ganzheit beruht darauf, dass die analytische Form in grammatischer Hinsicht idiomatisch ist: die grammatische Form der einzelnen Komponenten gibt keinen Aufschluss über die grammatische Bedeutung des Ganzen)

          z. B. hat – Gegenwartsform + geschrieben – passivisches Partizip ≠ hat geschrieben – Vergangenheitsform, Aktiv

    1. Ein Teil des Verbalparadigmas
    2. Aus dem paradigmatischen Charakter der analytischen Formen folgt die Möglichkeit einer fast uneingeschränkten Bildung dieser Formen im Rahmen der Betreffenden Art

Strukturell-semantische Subklassen von Verben. Ihre Beziehung zur Paradigmatik und Syntagmatik  des Verbs 

Klassifikation der Verben nach dem Anteil des Verbs an der Geschehens- Seinsbeziehung

 

    • Vollverben
    • Hilfsverben
    • Kopulative Verben
    • Modalverben
    • Verben der Aktionalität
    • Funktionsverben

Klassifikation der Verben nach dem Anteil des Verbs an der Geschehens- Seinsbeziehung

 

    • Vollverben – bezeichnen Handlungen und Zustände und fungieren im Satz selbständig  als ein verbales Prädikat
    • Hilfsverben (haben, sein, werden) – sind Funktionswörter mit morphologischer Funktion. Sie dienen zur Bildung der analytischen Form des Verbs, worin ihre lexikalische  Bedeutung völlig in Hintergrund tritt, und haben keine syntagmatische, sondern eine paradigmatische Funktion
    • Kopulative Verben (sein, werden, bleiben) – verbinden sich mit einem Nomen, Pronomen oder Adverb zu einem mehrgliedrigen Prädikat, haben also eine syntagmatische Funktion, indem sie die betreffenden Wörter prädizierbar machen

 

    • Modalverben (dürfen, können, mögen, lassen, wollen, sollen, müssen) – verbinden sich regelmäßig mit Vollverben zu einem mehrgliedrigen verbalen Prädikat. Sie haben also eine syntagmatische Funktion und bringen modale Bedeutungen zum Ausdruck
    • Verben der Aktionalität (beginnen, anfangen, aufhören, pflegen, versuchen) – verbinden sich mit Vollverben zu einem mehrgliedrigen verbalen Prädikat, haben also eine syntagmatische Funktion. Sie nennen nicht die Handlung selbst, sondern charakterisieren den Geschehensablauf und verleihen dem Gefüge einen aktionsartigen Charakter.

 

 

    • Funktionsverben – verbinden sich mit Substantiven zu festen Wortverbindungen zur Umschreibung von Verbalbegriffen. Das semantische Gewicht liegt auf dem Nomen, das Funktionsverb dient oft zur Überführung des Verbalbegriffes in eine andere strukturell-semantische Subklasse

Klassifikation der Verben nach der Aktionsart

 

    • Terminative Verben – ihre lexikalische Bedeutung impliziert die Vorstellung von einem Endziel der Handlung. Als Endziel können der Übergang in eine neue Seinsphase (erwachen) oder die Gipfelung der Tätigkeit im erstrebten Resultat und damit ihr Abbruch (perfektive und resultative Verben: kommen, stellen, verbessern) gedacht sein
    • Kursive Verben – sie stellen den Vorgang in seinem Verlauf dar, ohne Hinweis auf ein voraussichtliches Endziel

Klassifikation nach dem Charakter des Geschehens

 

    • Handlungsverben – direkte Einwirkung auf ein Objekt bezeichnen (transitive Verben)
    • Vorgangsverben – drücken eine Veränderung in der Verfassung von Menschen und Dingen aus     (laufen, fallen, steigen)
    • Zustandsverben – bezeichnen eine bleibende Lage von Menschen und Dingen
    • Geschehensverben – stellen das Leben als Geschehen dar, ihr Subjekt ist immer Vorgangsbegriff (gelingen, misslingen, passieren)
    • Witterungsverben – haben überhaupt kein Subjekt (es regnet, blitzt, donnert). Sie sind unpersönliche Verben und die Kategorien der Person und des Numerus sind bei ihnen neutralisiert

 

 

Die Valenz der Verben

Die Valenz der Verben

 

    • Valenz – Fähigkeit des Verbs, eine bestimmte Anzahl von Leerstellen um sich zu eröffnen, d.h. die Zahl und die Art der Aktanten (Mitspieler) zu bestimmen, die das notwendige Minimum des Satzes bilden
    • Man unterscheidet:

     - linksgerichtete Valenz (das Subjekt des Satzes)

     - rechtsgerichtete Valenz (Objekte bzw. obligatorische Umstandsergänzungen)

Danke für ihre Aufmerksamkeit


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