- Was du allein willst wissen, das sage niemand.
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- In der Armut lernt man Freunde kennen.
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- Dem Beichtvater, Arzt und Advokaten darf man nichts verschweigen.
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- Ein alter Freund ist zwei neuer wert.
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- Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber Menschen.
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- Was man einem treuen Diener gibt, ist alles zuwenig, was man einem
untreuen gibt, alles zuviel.
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- Der Einsame ist entweder ein Engel oder ein Teufel.
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- E i n Feind ist zuviel und hundert Freunde nicht genug.
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- Meines Freundes Feind ist oft mein bester Freund.
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- Einen Franken soll man sich zum Freund, aber nicht zum Nachbar wünschen.
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- Kein Kleid steht einer Frau besser als Schweigen.
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- Die Seele eines Verliebten ist nie zu Hause.
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- Wer liebt, macht sich die Träume selbst.
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- Hohe Berge und schöne Weiber machen krumme Knie.
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- Liebes geht ober Schönes.
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- Die Liebe wählt unter vielen Menschen einen, aber oft mit geschlossenen Augen. Und doch die Liebe
wählt einen einzigen, den Einziegen…
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- Wer alle liebt, liebt niemanden.
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- Liebe fürchtet keine Gefahr.
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- Liebe überwindet alles.
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- Gezwungene Liebe dauert nicht lange.
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- Bescheidene Mädchen sieht man gern.
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- Bescheidenheit ist das schönste Kleid.
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- Die warten kann, kriegt auch einen Mann.
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- Rechte Liebe ist Dauerobst.
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- Alte Liebe rostet nicht.
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- Jedem ist sein Liebchen schön, wäre es ohne Zähne.
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- Auch im Untergehen ist die Sonne schön.
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- Liebe mich wenig, aber liebe mich lang.
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- Wo die Liebe treibt ist kein Weg zu weit.
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- Liebe und Mond nehmen ab, wenn sie nicht mehr zunehmen.
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- Liebende haben sich viel zu erzählen, aber es ist immer dasselbe.
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- Eine Liebe ist der anderen wert.
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- Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
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- Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebendes Paar.
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- Sind zwei Herzen eins geworden, so ist ihnen der Speicher
ein Vergnügungsort.
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- Die Liebe lässt keinen dritten ein.
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- Ein kleiner Zorn stärkt die Liebe.
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- Kleine Händel stärken die Liebe.
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- Gutes Wort finden guten Ort.
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- Leider sind Schönheit und die Liebe nicht ewig, sie vergehen nach
und nach….Schade!
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- Rosen und Jungfrauen sind bald entblättert.
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- Liebe vertreibt die Zeit, und die Zeit vertreibt die Liebe.
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- Schönheit vergeht, Tugend besteht.
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- Jedes Ding hat seine Zeit.
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- Erst gerungen, dann gesungen.
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- Hochzeit macht eine Woche glücklich.
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- Verbotene Früchte schmecken am besten.
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- Gefahr erhöht den Genuss.
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- Wenig , aber mit Liebe .
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- Junge Frau und alter Mann ist ein schlechtes Paar.
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- Die Liebe geht durch den Magen.
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- Wenn das Herz fröhlich ist, so freut sich der Leib mit.
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- Du liebst mich gar nicht mehr, klagte, das Mädchen, als Johann sie nur zwanzigmal geküsst hatte…
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- Was sich liebt, das neckt sich.
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- Wenn alle Träume wahr wären, bliebe keine Nonne fromm.
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- Wenn das Kind dem Vater gleicht, so nimmt es den Zweifel von der Mutter.
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- Ein kleiner Leib kann einen großen Schatten machen.
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- Der Geschmack ist verschieden, dem einen gefällt die Mutter, dem anderen die Tochter, manchem gefallen beide.
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- Vier Blicke werfen die Frauen in den Spiegel: den einen für sich selbst, den anderen für ihren Mann, den dritten für ihre Freunde und den vierten für ihre Nebenbuhlerinnen.
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- Ein Weib, das bewacht werden muss, ist der Wächter nicht wert.
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- Wer bei den Frauen keine Gunst hat, kann sich leicht der Keuschheit
rühmen.
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- Wetterfahnen und Koketten werden nicht eher fest, bis sie rostig sind.
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- Man soll den Abend nicht vorm Tage, die Jungfrau nicht vorm Morgen loben.
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- Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.
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- Alles besiegt die Liebe, alles erreicht das Geld, alles endet mit
dem Tode, alles verschlingt die Zeit.
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- Aller Anfang ist schwer.
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- Arbeit gewinnt Feuer aus Steinen.
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- Arbeit ist bei Armut gut.
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- Arbeit hat allezeit Vorrat.
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- Arbeit gewinnt allezeit etwas.
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- Arbeit ist des Ruhmes Mutter/ Arbeit ist der Ehre Mutter.
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- Arbeit hat bittere Wurzel, aber süße Frucht.
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- Arbeit macht das Leben süß.
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- Der Mühe gibt Gott Schaf’ und Kühe. Ohne Fleiß kein Preis.
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- Der etwas erlangen will, muss die Mühe nicht scheuen.
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- Den Wolf ernähren seine Beine.
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- Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
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- Er möchte jeder Laus einen Stelzen machen und jeder Gans
ein Hufeisen anlegen.
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- Faulheit/Trägheit ist der Schlüssel zur Armut. Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn.
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- Früh zu Bett, früh wieder auf, macht gesund und reich im Kauf.
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- Fleiß bringt Brot, Faulheit Not.
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- Geduld überwindet alles.
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- Morgenstunde hat Gold im Munde.
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- Mit Geduld und Spucke fängt man manche Mucke.
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- Mühe und Fleiß bricht alles Eis.
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- Nach dem Essen sollst du stehen oder tausend Schritte gehen.
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- Nach getaner Arbeit ist gut ruhen.
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- Arbeit ist kein Hase, läuft nicht in den Wald.
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- Ohne Fleiß kein Preis.
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- Wälzender Stein wird nicht moosig.
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- Wer da sucht, der findet.
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- Viele Handwerke verderben den Meister.
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- Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen.
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- Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken.
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- Wer nicht arbeiten will, der lass' das Brot auch liegen still.
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- Wer einen Bauern betrügen will, muss einen Bauern mitbringen.
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- Wer nicht richtig faulenzen kann, kann auch nicht richtig arbeiten.
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- Wo Arbeit das Haus bewacht, kann Armut nicht hinein.
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- Wie die Arbeit, so der Lohn.
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- Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berge
kommen.
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- Wer viele Handwerke kann, wird zuletzt ein Bettelmann.
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- Nur das Ende krönt das Werk.
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- Schmiede das Eisen solange es heiß ist.
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- Wer will fahren, zieh' auch den Karren.
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- Rom ist nicht in einem Tag gebaut worden.
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- Wie die Saat, so die Ernte.
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- Das Werk lobt den Meister.
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- Neunerlei Handwerk, Achtzehnerlei Unglück.
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